von Ingrid Kansy mit einem Grußwort des Bonner Oberbürgermeisters Ashok Sridharan
Die ganz besondere Geschichte eines indischen Jungen, der sich durch die Freundschaft seiner Mutter zu einem deutschen Freund ungeliebt vorkommt. Zum Glück aber gibt es in seiner Heimat Indien einen Großvater und einen Straßenhund, die ihm einen Halt geben. Doch es kommt wie es kommen muss. Die Mutter zieht mit ihrem Sohn und ihrem Freund, den sie dort heiraten will, nach Deutschland. Ravi, so der Name des indischen Jungen, ist in der neuen Stadt und in der neuen Schule in Deutschland sehr unglücklich, voller Heimweh nach seiner Heimat, nach den Großeltern und seinem Straßenhund. In der Schule zeigt er sich in seinem Verhalten aggressiv, findet keine Freunde … wenn da nicht die Lehrerin mit ihrem Schulhund wäre.
Ingrid Kansy erzählt auf der Basis der Erfahrung von 40 Jahre als Lehrerin, davon 23 Jahre als Schulleiterin, eine Migrationsgeschichte eines indischen Jungen, die verdeutlicht, wie schwierig es für Kinder ist, ein Leben zwischen zwei Kulturen zu führen, eine neue Heimat zu finden. Vertrauen spielt dabei eine ganz gewichtige Rolle.
Datum: Freitag, 24. November 2017
Uhrzeit: 12:00 – 13:30
Ort: Atelier, Haus der Geschichte