Donnerstag, 19.11.2015, 18.00 Uhr, Haus der Geschichte Bonn, großer Saal
Feierliche Eröffnung der X. Bonner Buchmesse Migration „GrenzenLos – Vielfalt leben“ und einem musikalischen Abschluss mit Duo Minsk und Anber sowie anschließendem Empfang im Foyer. Mit:
Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland
Pfarrer Eckart Wüster, Superintendent im Evangelischen Kirchenkreis Bonn
Ashok-Alexander Sridharan, Oberbürgermeister der Stadt Bonn
Thorsten Klute, Staatsekretär für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Hans Walter Hütter, Präsident der Stiftung der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Dr. Hıdır Çelik, Leiter der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn / Integrationsagentur, Vorsitzender des Bonner Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V.
Im Anschluss laden wir zum Empfang im Foyer ein. Bitte melden Sie Sich per Mail zur Eröffnungsfeier an: [email protected]
Musikalischer Abschluss mit Duo Minsk und Anber
Die Bilder haben wir mit freundlicher Genehmigung der Künstler erhalten
Saad Thamir und Dietmar Fuhr – Duo Minsk und Anber
Minsk und Anber stehen für zwei sehr berühmte Düfte in der arabischen Welt. Nun gibt es hier aber weniger zu riechen als zu hören. Es besteht aus Saad Thamir (Gesang, Perkussion, u. a. Rahmentrommel) und Dietmar Fuhr (Kontrabass, Cello).
Saad Thamir stammt aus dem Irak, wo er die klassische Maqam-Musik studiert hat. Er ist in Bonn und Köln unter anderem durch seine Formationen Lagash und Sidare bekannt, in denen er seine irakischen Wurzeln in unterschiedlicher Weise mal traditioneller, mal moderner in neue Klangerlebnisse münden lässt.
Dietmar Fuhr stammt aus Sigmaringen und ist heute Dozent für Jazz-Kontrabass an der Hochschule für Musik in Köln und arbeitet in der Kölner Jazz-Szene.
Uns erwartet beim Duo Minsk und Anber eine spannende Begegnung zweier Musikkulturen, zu fein für ein Nebenherprogramm auf dem Marktplatz, aber genau richtig für einen Konzertsaal voller aufgeschlossener Menschen, die auch auf die Zwischentöne hören – auch wenn diese aus Stille bestehen sollten.
Donnerstag, 19.11.2015, 19.30- 20.00 Uhr Abschluss der Eröffnungsfeier, großer Saal