Samstag, 23. November 2019, 13.00 Uhr, Konferenzraum
In zwei Sprachen, die eine Brücke schlagen von Kurdistan zur englisch-sprechenden Welt präsentiert Hussein Habasch seine Auffassung davon, was es bedeutet, ein menschliches Wesen zu sein. Die Worte zerren an der Haut und an den Sehnen des Lesers in Richtung auf eine Epiphanie für die Seele, die gleichzeitig zu schön ist für Worte und eine zeitgenössische Offenbarung bezüglich des Zustandes des Menschen. Wie ist es möglich nach einem Jahrhundert der Völkermorde immer noch Poesie zu schreiben, immer noch danach zu streben auf den Punkt zu bringen, was es heißt Mensch zu sein nach einer solch entmenschlichenden Epoche. In Habaschs Poem entdecken wir das Aufleuchten des Wahrhaft Schönen zu sein.
Stanley H. Barkan (Übersetzung: Rainer Maria Gassen)
An Epiphany for the Soul
In two languages that bridge the waters from Kurdistan to the English-speaking world, Hussein Habasch presents his view of what it means to be a Human.
on the clear sky that night
how she moves her head
with the melody of the drum and oboe
she dances with the nearby clouds
and with a happy face comes to us
Reading Afrin and the Creature that used to be called Human Being, one comes away with a sense of the necessity of being reborn in beauty and sanctity to truly become Human.
Xavêhatina xudatîyê bona can
Bi du zimanan, ku pireyek e di navbera Kurdistanê û cîhana xwandevanên înglîzîaxêv de, Husên Hebeş dîtina xwe li ser maka mirov dinimîne. Peyv pêst û rehên xwandevanan diçirînin bi hindava xavêhatina xudatîyê di canê mirov de û her di wê katê de jî ew peyvina ewna ciwan, siruşdar û sojindar in ji helwesta mirov re. Çawa weha şîyandibe piştî sedsala mehfkirina gelina û hîn helbest li ser wê mijadê bên afirandin û pirs bê dayîn, çima mirov bûye sedema bêmirovatîya vê serdemê! Di helbestên Hebeş de em rastî, ronahî û bedewtîyê tên, ku ji bona çî mera mirov e