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Interkulturelles Tanztheaterprojekt „Dörfer der Hoffnung“

Dörfer der Hoffnung

 

 

 

 

 

 

 

Freitag, 22. November 2019, 17:00 Uhr, Großer Saal 

„Dörfer der Hoffnung“ ist ein interkulturelles Tanztheaterprojekt des internationalen frauenzentrums bonn e.V (ifz) in Kooperation mit dem Frauennetzwerk für Frieden e.V. Es ist eine Einladung zum Aufbau einer Friedenskultur, inspiriert durch den Beitrag der Frauen bei den Friedensverhandlungen 2016 in Kolumbien. Die Teilnehmerinnen haben in zwei Workshops die Rolle der Frauen in Friedensprozessen und die Bedeutung des Begriffs „Friedenskultur“ erarbeitet.

Mit „Dörfer der Hoffnung“ setzt die kolumbianische Choreographin Bibiana Jiménez ihre künstlerische Arbeit zum Thema Frauen und soziale Gerechtigkeit fort. Unter ihrer Leitung zeigen 14 Frauen aus verschiedenen Ländern durch getanzte Bilder ihre Fähigkeiten bei der Gestaltung einer Friedenskultur. Durch Zusammenhalt und Solidarität können sie ihr vom Krieg zerstörtes Leben und ihren Lebensraum wiederaufbauen. Sie finden den Mut, wieder aufzustehen, zu verzeihen und für ihre Träume zu kämpfen. Sie tun den ersten Schritt in ein neues Leben und laden ein, sich aktiv für Dialog, Toleranz, Akzeptanz von Differenzen und gleiche Rechte für alle einzusetzen. Das ist in einer Zeit, in der sich unsere Gesellschaft zu- nehmend spaltet, der einzig mögliche Weg für ein friedliches Zusammenleben. Denn Frieden bedeutet, gewaltfrei und gleichberechtigt zu leben!