Stimmen jenseits der Grenzen
November 16 @ 14:30 – 16:00
Zweisprachige Lesung
Samstag, 16.11.2024,
14:30-16:00 Uhr
Raum 3.49
Foráneas ist eine literarische Initiative, die einen Raum für ein Publikum schaffen möchte, das sich, wie ihre Mitglieder, woanders und weit weg von Zuhause befindet und zwischen verschiedenen Kulturen und Welten wandert. Zu Foráneas gehören spanischsprachige Schriftstellerinnen sowie Migrantinnen aus verschiedenen Orten der Welt, die in Deutschland leben. Die Autorinnen leben in einem Grenzzustand, der zum Dauerzustand des Einwanderers wird: weder von hier noch von dort zu sein.
Im Anschluss an die Lesung stellt Frau Vilchez ihren zweisprachigen Gedichtband „Migralgias“ vor. Bestimmende Themen der Gedichte sind Migration und Nostalgie.
Es lesen: Mercedes Pérez aus Spanien, Melanie Dick und Lucrecia Ruiz aus Argentinien, Gabriela Vílchez und Daniela Jiménez Chil aus Peru. In ihren Texten schildern sie ihre Erfahrungen aus der weiblichen Perspektive und geben so dem Teil der Gesellschaft eine Stimme, der oft unsichtbar bleibt. Sie nehmen an verschiedenen kulturellen Veranstaltungen wie Buchmessen und interkulturellen Wochen teil, bei denen sie ihre literarischen Werke präsentieren.
Ihre Texte sind auf Instagram unter @foraneas.de zu finden.