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Migration ins Exil, oder: Nicht zu sein, was man sein soll

Freitag, 22. November 2019, 20 -21.30 Uhr, Konferenzraum
Veranstalter: PEN-Zentrum Deutschland

Vor kurzem auf dem internationalen Treffen der International Cities of Refuge Network (ICORN) in Rotterdam: Diskussion über Exil und Kunstproduktion. ICORN hostet Künstler*innen im Exil. Und einhellig die Meinung: Wir wollen keine Exil-Künstler sein. Wir sind Künstler. Auch im Exil. Das Exil hängt allen zum Hals raus. Sie wollen es nicht noch als Markennamen an die eigene Existenz gehängt haben.

Darum dreht sich meine Tätigkeit beim PEN. Ich bin Vizepräsident des honorigen Verbandes und zuständig für Writers im Exile. Für zwei Hände voller schrecklicher Lebensgeschichten, aber auch für zwei Hände voller Lebensmut.

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Bild: Leander Suckov