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Standort neu – Stimmung und Erfolg geblieben

Die 14. Bonner Buchmesse Migration macht Demokratie erlebbar

Bericht von Bartosz Bzowski

Die diesjährige 14. Bonner Buchmesse Migration vom 15. bis 17. November 2024 fand an einem neuen Standort statt, im Haus der Bildung in der Bonner Innenstadt. Grund war der erneute Umbau der Dauerausstellung im bisherigen Domizil, dem Haus der Geschichte. Zugleich bekamen wir neue Kooperationspartner, die Volkshochschule sowie die Stadtbibliothek Bonn. Seit 2019 ist die Buchmesse eine Kooperationsveranstaltung der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit (EMFA) mit dem Diakonischen Werk Bonn und Region.

Im Vorfeld der Buchmesse kam natürlich die Frage auf, wie der neue Standort vom Publikum aufgenommen wird. Die optimistische Annahme erwies sich als richtig, dass die zentrale Lage sogar besser bei der Bevölkerung ankommen würde. Die Buchmesse wurde sehr gut besucht, bei der Eröffnungsfeier war er Große Saal mit 140 Plätzen nahezu vollständig gefüllt. Auch die insgesamt 30 Einzelveranstaltungen erhielten überwiegend guten Zuspruch.

Mit Lesungen, künstlerischen Darbietungen, Diskussionen und Filmvorführungen wurde das Motto der Buchmesse „Begegnungen: Für Vielfalt in Demokratie“ an den drei Tagen eindrucksvoll in die Tat umgesetzt. Die Buchmesse hat dadurch Demokratie erlebbar gemacht.
Das Organisationsteam zeigte sich sehr erfreut, dass in einer Zeit, wo rechtspopulistische Tendenzen zunehmen und rechte Parteien immer mehr Wahlerfolge erzielen, durch den regen Besuch so ein tolles Zeichen für ein Miteinander gesetzt wurde.

Allen Beteiligten und Besucher*innen der Bonner Buchmesse Migration ein herzliches Dankeschön!
Herzliche Einladung bereits jetzt zur 15. Buchmesse 2026!!