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Lesung: Espirando. Gesänge vom Tode.

Espirando. Gesänge vom Tode.

Buchvorstellung mit Tamara Golubović (Hrsg.) und anschließendem Gespräch

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©GolubBooks

Srdjan Srdić zeichnet in seinem Buch „Espirando” die Schicksale verschiedener Menschen nach, deren wichtigster gemeinsamer Nenner der Tod ist. Die Kurzgeschichtensammlung wurde im Jahr 2011 veröffentlicht und erhielt den serbischen Biljana-Jovanović- und den internationalen Edo-Budiša-Preis.

In neun Kurzgeschichten thematisiert Srdić den Tod als biologisches, kulturelles, theologisches und philosophisches (darunter auch metaphysisches und ethisches) Phänomen auf verschiede Art und Weise. Die (Anti-)Helden der Erzählungen leben in geografischen, sozio-historischen und kulturellen Rahmenbedingungen, die sie für eine tragische, komische und banale Existenz prädestinieren. Der Autor experimentiert mit Form und Sprache, verwischt die Grenzen sowohl zwischen Prosa und Poesie als auch zwischen Literatur, Film und Musik.Srdjan Srdic

Srđan Srdić, (*1977) lebt in Kikinda, Serbien. Er ist Co-Redakteur des Literaturmagazins „Nördlicher Bunker“ und einer der Redakteure des Netzwerks „The European Short Story Network“.


Datum: Sonntag, 26. November 2017
Uhrzeit:13.00 – 14.30
Ort: Großer Saal, Haus der Geschichte